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Götter der Stadt oder Die 120 Tage von Sodom

"Resultat ist ein intelligenter Theaterabend, der den ganz alltäglichen Wahnsinn der Perversion zeigt."

Berner Zeitung 01.10.2010

Die Bühne ist ein Abgrund. Eine schiefe Bahn, die im Dreck endet. Dies ist die Versuchsanordnung, mit der die die Gruppe PENG! Palast dieses Mal arbeitet.

Die Menschen des Stücks dienen sich als Projektionsfläche, werden verdinglicht und verdinglichen sich gegenseitig. Die Beziehungen untereinander dienen nur dem Zweck, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und wenden sich bald in Demütigung, Machtspiele und Perversion. Eine Untersuchung der Beziehungslosigkeit von Körpern und Phantasie.

Die Erforschung der Perversion, im Privaten wie auch Politischen, in Beziehungen und im sexuellen Bereich ist Forschungsgegenstand der neusten Produktion von PENG! Palast. Ausgangslage sind eigene Texte, Fragmente von Marquis de Sade über das Hässliche und  über seinen Schönheitsbegriff und, wie immer, viel Körpereinsatz!

Mitwirkende: Judith Koch, Thomas Pösse, Ramona Picenoni, Christoph KellerDennis SchwabenlandBenjamin SpinnlerRaphael Urweider, Tonio FinkamJoachim Budweiser, Rebekka Bangerter, Andy Tobler, Christine Baumann, Heinz Studer (statische Beratung), Christoph Kienholz (Bühnenbau), Matthias Keller (Lichtkonzept)

"Statt dessen bekam man ein hübsches, kluges, phantasievolles und durchaus mutiges Stück Theater, das zudem echt schräg ist. Aber echt." Kulturblog des Bund 30.09.2010

"Auf geniale Art wird dort eine Livekamera eingesetzt, die den Zuschauer dazu einlädt, sich seine eigene schmutzige Geschichte auszumalen." Berner Zeitung 01.10.2010

Zu den Presseartikeln

Eine Produktion von PENG! Palast in Co-Produktion mit

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